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Gute vs. schlechte Fette

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Gesunde Öle & Fette
👍 Butter (von Weidekühen)
👍 Schmalz
👍 Ghee
👍 Talg
👍 Mandelbutter/ Mandelöl
👍 Avocado/ Avocadoöl
👍 Kokosnussöl
👍 Leinsamenöl
👍 Hanfsamenöl
👍 Macadamiaöl
👍 MCT-Öl (aus Kokosnuss)
👍 Olivenöl
👍 Kakaobutter, Kakaoöl
👍 Walnussöl

Gute Fette 

Gesättigte Fettsäuren

Nachdem gesättigte Fettsäuren lange Zeit einen schlechten Ruf hatten, belegen nunmehr zahlreiche wissenschaftliche Studien deren positive Eigenschaften. Dies gilt zumindest, solange die Fette aus Lebensmitteln natürlichen Ursprungs stammen und sie maßvoll verzehrt werden.

Zu den gesunden Quellen für gesättigte Fettsäuren gehören:

Butter, Ghee, Schmalz, Eier, rotes Fleisch (ausschließlich grasgefütterte Weiderinder), Schlagsahne, Kokosöl und MCT-Öl (mittelkettige Fettsäuren).

Einfach ungesättigte Fettsäuren

Einfach ungesättigte Fettsäuren gelten als besonders gesund- dies bestätigen auch wissenschaftliche Erkenntnisse. Einfach ungesättigte Fettsäuren kommen vermehrt in nativem Olivenöl, Avocados, Macadamiaöl und Avocadoöl vor.

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren natürlichen Ursprungs (Omega-3)

Zu einer ausgewogenen und gesunden Ernährung gehören auch Omega-3-Fettsäuren. Es ist zu empfehlen, Omega-3 durch den Verzehr natürlicher Lebensmittel mit einem besonders hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren aufzunehmen. Dabei sollte man darauf achten, dass das Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren höchstens 1:4 aufweist.

Besonders gesunde Omega-3-Quellen sind Fisch, Fischöl, Chiasamen, Leinsamen & Leinsamenöl sowie pasteurisierte Eier. 

Schlechte Fette

Verarbeitete, mehrfach ungesättigte Fettsäuren

Diese Art von Fetten durchlaufen eine Vielzahl von Verarbeitungsschritten, in denen sie Chemikalien und Zusatzstoffen ausgesetzt werden. Da viele verarbeitete Nahrungsmittel große Mengen an Omega-6-Fettsäuren enthalten, bringen sie das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren aus dem Gleichgewicht und führen zu oxidativem Stress in den Körperzellen und chronischen Entzündungen im Körper. Angesichts unserer Tendenz zum Überkonsum von Omega-6 Fettsäuren sollten wir daher besser den Verzehr solcher Nahrungsmittel einschränken. 

Beispiele von Fetten mit hohem Omega-6 Anteil sind Pflanzen- und Samenöle, darunter: Rapsöl, Sojaöl, Maisöl, Sesamöl, Traubenkernöl, Erdnussöl und Sonnenblumenöl. 

Künstliche Transfette

Transfette sind in vielen verarbeiteten Lebensmitteln enthalten, einschließlich Margarine, Kartoffelchips, Keksen und Backwaren - oder einfacher gesagt in allen Produkten, die den Prozess der Hydrierung durchlaufen.

Das Thema Fette erscheint zunächst äußerst komplex und sorgt teilweise für große Verwirrung. Eine gute Faustregel ist jedoch, für eine vollwertige Ernährung- soweit möglich- die meisten Fette aus gesättigten und einfach ungesättigten Fettsäuren zu konsumieren.

Gesunde Öle & Fette

  • Butter (von Weidekühen)
  • Schmalz
  • Ghee
  • Talg
  • Mandelbutter / Mandelöl
  • Avocado/ Avocadoöl
  • Kokosnussöl
  • Leinsamenöl
  • Hanfsamenöl
  • Macadamiaöl
  • MCT-Öl (aus Kokosnuss)
  • Olivenöl
  • Kakaobutter, Kakaoöl
  • Walnussöl

Zu meidende Fette und Öle: 

  • Raffinierte Fette & Öle
  • Sonnenblumenöl
  • Distelöl
  • Rapsöl
  • Sojaöl
  • Erdnussöl
  • Maisöl
  • Trans-Fette - z.B. Margarine
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